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2 essenzielle Tools, um effektivere Facebook-Anzeigen für deine Musik zu erstellen

  • 03 Mai 2017, Mittwoch
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An artist on stage singing into a microphone

Egal, ob du Musik in großem Stil online verkaufen willst, gezielt neue Fans gewinnen willst oder nur deine Fanbase mit Neuigkeiten versorgen willst: Facebook-Anzeigen sind in den letzten Jahren zu DEM Mittel der Wahl für solche Zwecke geworden. Mit einer kapitalen Nutzer-Datenbasis und einem geringeren Cost-per-Click-Wert (CPC) als bei jeder Konkurrenz wäre es wirklich eine verschenkte Gelegenheit, diesen Werbekanal zu vernachlässigen - selbst, wenn du nicht mehr als ein paar Euro pro Tag investieren willst.Jedoch, um es ehrlich zu sagen, ist Facebook-Marketing eine Wissenschaft für sich. Wenn du morgen mit deiner ersten Kampagne loslegst und keinerlei Background in Marketing oder Werbung hast, wirst du ernsthafte Probleme haben, deine erste Anzeige zu einem profitablen Geschäft zu machen. Anstatt dich jedoch an Facebook-Profis zu verweisen, würde ich dir empfehlen, dich selbst zum Facebook-Werbeprofi fortzubilden. Es wird dich etwas Zeit, Lehrgeld und Energie kosten, aber auf diese Weise durchdringst du wirklich, wie diese Plattform funktioniert; du wirst deine Marke besser zu kommunizieren lernen und auf lange Sicht wird sich dies in Form einer satten Ersparnis auszahlen.Darum will ich in diesem Artikel zwei essenzielle Mittel vorstellen, die dir dabei helfen, die Effektivität deiner Anzeigen zu maximieren, indem dass sie dir helfen, die Zielgruppen ausfindig zu machen, die in hohem Maße interessiert sind und bei der eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie genau DEINE Musik kaufen. Diese Mittel sind der Coversion-Pixel und Video-Anzeigen.Tatsächlich wirst du feststellen, dass du damit noch relevantere Fans ansprechen kannst als mit Facebooks Interessen-Targeting. Und relevantere Fans bedeuten mehr Klicks auf deine Anzeigen und somit effektivere und kostengünstigere Kampagnen.

Tool #1: Der Conversion-Pixel für deine eigene Website

Bevor du weitere Schritte unternimmst, musst du erst einmal den Conversion-Pixel auf deiner offiziellen Website einbauen, wenn du von den Facebook-Anzeigen für deine Musik maximal profitieren willst. Das ist der erste wichtige Schritt, einfach, weil du damit die Besucher deiner Website (somit also Fans, Business-Profis und besonders interessierte Besucher) via Facebook identifizieren, tracken und ansprechen kannst.Aus gutem Grund wäre es eine verpasste Gelegenheit, diese Facebook-Nutzer einfach so gehen zu lassen. Da sie schon Interesse an deiner Musik gezeigt haben, gehören sie zu einer Gruppe, die besonders gut und mit geringem CPC-Einsatz konvertieren würde.Dafür benötigst du den Conversion-Pixel, einen kurzen HTML-Codeschnipsel, der dir von Facebook gegeben wird, und den du mit wenigen Klicks auf deiner offiziellen Website einbindest.Jedes Mal, wenn jemand deine Website besucht, wird diese Information dank des Pixels an Facebook weitergeleitet, welches sie 6 Monate lang auf seinen Servern speichert, um die Nutzeraktivitäten nachzuvollziehen und sie im Anzeigen-Manager zu verwalten. Einfach gesagt kannst du mit dem Conversion-Pixel alle Nutzer erreichen, die deine Website während einer bestimmten Zeit besucht haben, und zwar egal, ob du ihre E-Mail-Adresse hast oder nicht, ob sie deine Seite liken oder nicht, ob sie 10 Minuten oder nur 20 Sekunden auf deiner Seite geblieben sind, solange sie einen Facebook-Account besitzen und darin eingeloggt sind.Um deine Anzeige gezielt an diese auszuspielen, musst du nur eigene Zielgruppen erstellen, je nach Unterseiten, die auf deiner Website besucht wurden, um beispielsweise ...Einen Gig bei allen zu promoten, die deine Tourdaten-Seite besucht haben und in deiner Region wohnen.Einen Rabattgutschein an alle auszuspielen, die auf deiner Shop-Seite waren.Ein kommerzielles Angebot (wie deine CD, ein Bundle, ein Service) bei allen zu bewerben, die es bislang noch nicht gekauft haben.Den Facebook-Pixel und benutzerdefinierte Zielgruppen einzusetzen ist einfach und kostenlos, also gibt es keinen Grund, dieses Mittel nicht sofort zu nutzen! Pass auf, falls du über mehrere Websites verfügst oder die Seiten von Drittanbietern nutzt, um deine Musik zu vertreiben, solltest du denselben Pixel-Code auf allen Seiten einsetzen. Du kannst Anzeigen spezifisch auf Benutzer der unterschiedlichen Seiten zuschneiden.Dafür ist wie gesagt der erste Schritt, den Pixel auf deiner Seite einzubinden. Auf dieser Seite erfährst du mehr darüber.

Tool #2: Video Ads für deine Musikvideos

Der Pixel ist praktisch – aber wie identifizierst du die interessiertesten Fans direkt auf Facebook? Durch Kommentare, Likes und Shares? Die Antwort lautet: ja und nein.Warum? Weil du dadurch eine stille Mehrheit von echten Fans außer Acht lässt, die zwar auf deine Musik stehen, dies aber aus verschiedenen Gründen nicht an die große Glocke hängen wollen. Dadurch ist die effektivste Lösung, durch Anzeigen möglichst viele Views auf deine Videos zu generieren.Wie das zusammenhängt? Nun, anders als viele denken, ist der Zweck von promoteten Facebook-Videos nicht einzig, Reichweite zu generieren. Hier müssen wir weiterdenken. Sie sind auch ein Mittel, relevante Zielgruppen zu erschließen und im Fortgang sehr wirkungsvolle Kampagnen betreiben zu können.Zum Beispiel kannst du Facebook sagen, dass deine Anzeige nur denen gezeigt werden soll, die mindestens 25% oder 50% deines Musikvideos gesehen haben. Wir gehen davon aus, dass wenn sich jemand das Video so lang angesehen hat, er oder sie deine Musik zu einem gewissen Grad mag. Dank Facebook kannst du das herausfinden und für deine Marketingkampagnen nutzen!Das Ziel ist, eine benutzerdefinierte Zielgruppe einzustellen, die nur die Nutzer umfasst, welche dein Video zu 25%, 50% oder 75% gesehen haben, um die überzeugtesten Fans zu identifizieren und mit deiner nächsten Kampagne gezielt anzusprechen. Nennen wir sie mal "Superfans".Diese Zielgruppe kannst du für deine Anzeige auswählen, aber sie auch um ein "ähnliches Publikum" erweitern. Facebook nimmt die ermittelten Fans als Grundlage, um hunderttausende weitere Nutzer zu identifizieren, deren Profile und Nutzerverhalten denen deines Samples ähneln. Die kannst du nun gezielt ansprechen – toll, oder?Bevor du jedoch mit benutzerdefinierten und ähnlichen Zielgruppen spielst, musst du zuerst ein Video hochladen, das ausreichend Views generiert. Denn ohne dies wirst du nicht genügend Superfans ermitteln können, um für den nächsten Teil eine aussagekräftige Stichprobe zu erhalten.Aus gutem Grund wirst du nichts Interessantes machen können, bevor du nicht mindestens 1000 Views auf deinem Video gesammelt hast. Denn davon hat wiederum nur ein geringer Teil das Video zu wenigstens 25% gesehen. Um eine gute Zielgruppe definieren zu können, benötigt es einen möglichst großen Pool von Nutzern, die 25 oder mehr Prozent deines Videos gesehen haben.Glücklicherweise sind die Kosten von Facebook-Views nicht hoch. Also beginnen wir mit einer Anzeige, um dein Musikvideo zu promoten und darauf Views zu sammeln, um dann eine benutzerdefinierte Zielgruppe zu erstellen und im Folgenden ein ähnliches Publikum.

Fazit

Mit diesen zwei Hilfsmitteln in deinem Maßnahmenrepertoire hast du alles, um deine Musik via Facebook besser bewerben zu können. Tatsächlich fährst du mit selbst ermittelten Zielgruppen und danach modellierten ähnlichen Nutzergruppen deutlich effizientere und kosteneffektivere Kampagnen als wenn du sie nur auf Interessen ausrichtest (etwa nach bevorzugtem Musikgenre, ähnlichen Künstlern, Radiostationen, Konzertlocations etc.).Nun liegt es an dir, diese zwei Strategien für dich selbst zu erproben und einzusetzen!

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